Von Caren Jeß. Inszenierung: S. Rudat
Im Rahmen der Produktions-Reihe EIN STÜCK WEITER
#Identität
„Wie geht es Ihnen denn ohne Arbeit, Frau Garazzo?
Ach Wildbruch, ich bin eine Katze, wie soll es mir gehen – gut.“
Wie radikal müssen wir sein, um wir selbst sein zu können? Immobilienmaklerin Eleonore entdeckt, dass sie eigentlich eine Katze ist. Sie lässt sich einen Fell-Catsuit schneidern und beginnt eine Transformation. Ihre Sinne erweitern sich – nur nicht der für Gemeinschaft. Eleonores konsequent durchgezogener individueller Lebensentwurf gerät zum Härtetest zivilgesellschaftlicher Normen.
EIN STÜCK WEITER
Wie blicken junge Theaterautor:innen auf die Umbrüche unserer Zeit? Was ist ihnen wichtig? Das FWT: präsentiert in der neuen Reihe EIN STÜCK WEITER aktuelle dramatische Positionen, die in Schnellinszenierungen mit nur zwei Wochen Probenzeit auf die Bühne kommen und starke künstlerische Impulse zu dem geben, was gesellschaftlich auf die Nerven und an die Nieren geht.
Los gehts am 18.09.2025 mit "fünf minuten stille" von Leo Meier. Es folgt gleich im nächsten Monat "Die Katze Eleonore" von Caren Jeß am 23.10.2025. Anfang 2026 wird die Reihe dann mit Sivan Ben Yishais „Bühnenbeschimpfung“ fortgeführt. Immer ein Stück weiter.