WIR MÜSSEN REDEN

Talk | Diskussion & warme Küche
Zwei Gäste streiten und kochen für das Publikum. Anschließend gemeinsames Dinner und Diskussion im Foyer

Ob ökologische Zerstörung, andauernde und neue Kriege oder die zunehmende Konzentration von Reichtum in den Händen weniger – die Krisen unserer Zeit überschlagen sich und verlangen neue Antworten. Mit dem neuen Format „Wir müssen reden“ entwirft das FWT: das Theater als Ort radikaler Imagination neu: Zwei Gäste mit gegensätzlichen Perspektiven streiten miteinander – und kochen dabei gemeinsam für sich und das Publikum. Die Küche wird zur Bühne, das Publikum zum Impulsgeber. Im Anschluss lädt eine lange Tafel zum gemeinsamen Essen und zum Austausch auf Augenhöhe ein.

Nach Ausgaben zu Utopie, Protest, Selbstbestimmung, Verzicht und Demokratie stehen nun die Termine für die nächsten beiden Folgen fest:

  • Am Mi, den 12. November 2025 geht es – in Kooperation mit Amnesty Köln – um Menschenrechte, u. a. mit der Politikwissenschaftlerin Anja Mihr (Centre on Governance through Human Rights).
  • Am Mi, den 21. Januar 2026 widmen wir uns gemeinsam mit dem Koellektiv dem Thema Nahrungsmittel – und fragen, woher unser Essen eigentlich kommt, wer es eigentlich wie produziert und welche Etappen es bereits hinter sich gebracht hat, bis es zu uns auf den Teller kommt.

„Wir müssen reden“ versteht sich als Antwort auf eine zunehmend polarisierte Diskussionskultur – und als Einladung zum produktiven Streit in gemeinschaftlicher Atmosphäre.

Moderation: Jascha Sommer (Künstlerische Leitung FWT)

MODERATION Jascha Sommer

12.11.2025
Mi, 19:00 Uhr

Tickets

Kartentelefon:
0221 - 32 78 17

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