AUF-BRÜCHE. Ein Theater-Trip

Um externe Inhalte anzuzeigen, aktivieren Sie bitte Cookies der Kategorie "Marketing".
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie-Einstellungen

KAFKA. LENZ. BACHMANN.
Koproduktion movingtheatre.de mit den Kreuzgangspiele Feuchtwangen und dem FWT

Mutiges Aufbegehren, revolutionäre Werke und ein tragisches Ende – die Trilogie AUF-BRÜCHE ist eine Reise durch die Jahrhunderte auf den Spuren von Jakob Michael Reinhold Lenz, Franz Kafka und Ingeborg Bachmann. Erstmals als Gesamterlebnis auf beiden Bühnen und in allen Winkeln des Freien Werkstatt Theaters!

Lenz, Kafka, Bachmann: Drei junge Menschen, die aufbegehren gegen Konvention, Autorität und Determinismus. Die Zuflucht finden in der Literatur, im Schreiben. Sie reißen Mauern des Traditionellen ein und öffnen die Tür zu einer Welt persönlicher Freiheit und Autonomie. Sie prägen den Stil ihrer jeweiligen Epoche, nehmen Einfluss weit über ihren Lebensradius hinaus: Lenz auf die Dramatik der Stürmer und Dränger, Kafka beim Aufbruch in die Moderne. Ingeborg Bachmann prägt die Intensität der Nachkriegslyrik.

AUF_BRÜCHE ist das Ergebnis einer intensiven Recherche aller Gesamtwerke der drei Autor:innen. Autor Thomas Hupfer bezieht Brief- und Tagebuchmaterial genauso ein wie Biografien. Als Erstes geht es um die  persönlichen Schicksale. Doch dabei erscheinen aussagekräftige Schlaglichter auf die Geschichte des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, Bezüge zu brennenden Fragen auch unserer Zeit. Eine Einladung dazu, Aufbrüche zu wagen.

Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln

MIT Achim Conrad, Anna Döing, Thomas Hupfer
REGIE Achim Conrad, Thomas Hupfer
AUSSTATTUNG Heike Engelbert, Elmar Sölle
TEXTFASSUNG Thomas Hupfer

Geschickt vermittelt sich die Modernität, die den Texten von Büchner und Lenz innewohnt. (…) Sehr starker Premierenapplaus für einen wunderbar lebendigen Lenz.

Kölner Stadt-Anzeiger

Kafka-Texte mit intellektueller Kraft und spielerischem Einfallsreichtum vieldeutig schillernd in die Gegenwart geholt. (…) Man steht und staunt. Und ist ein bisschen fassungslos. Wie sich hier alles verbindet und verwandelt und vieldeutig zu einem spricht.

FLZ

Eine exzellent zusammengestellte Collage aus biographischen Elementen und Bachmann-Zitaten (…) Hupfer, Conrad und Döing zeigen eine ungeheuer starke und anlehnungsbedürftige Frau, hochemotional und mit scharfem Intellekt, eine frühe Feministin und eine große Liebende, eine Königin und eine Kranke. Gleichzeitig ist die Aufführung eine Feier von Bachmanns literarischer Sprache.

theater:pur

zurück