Romanadaption | Nach Edgar Hilsenraths Romangroteske
NOMINIERT FÜR DEN KÖLNER THEATERPREIS 2016
Edgar Hilsenraths Werk nimmt eine verstörende Erzählperspektive ein. Max Schulz, gelernter Friseur, macht in den 1930-er Jahren Karriere in der SS. Als Wachmann eines Konzentrationslagers tötet er mit eigener Hand seinen jüdischen Schulfreund Itzig Finkelstein und dessen ganze Familie. In der Nachkriegszeit nimmt er Itzigs Identität an, um sich der Verfolgung zu entziehen, und wandert nach Palästina aus. Max-Itzig, der Massenmörder, bringt es dort zum Untergrundkämpfer für den Staat Israel und zum geachteten Besitzer eines Friseursalons.
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Die Bühne im Untergeschoss, auf der diese Vorstellung stattfindet, ist über einen Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich. Es stehen vier Rollstuhlplätze zur Verfügung. Sie haben Fragen zu Ihrem Theaterbesuch? Sprechen Sie uns gerne an.