1. FACHKONFERENZ „VERBINDUNGEN FÖRDERN“

FOTO: Alina Grubnyak

Nach dem flausenkongress ist vor der Fachkonferenz! Das flausennetzwerk gibt dem BFDK bei uns die Klinke in die Hand. Der Bundesverband der Freien Darstellenden Künste trifft sich zur ersten Fachkonferenz des Förderprogramms »VERBINDUNGEN FÖRDERN«.
Natürlich ist der Name Programm, das Schwerpunkthema heißt „Strukturen schaffen: Netzwerk & Organisation(en)“. Beteiligt an der Pilotphase, die  seit Frühjahr 2021 läuft: FESTIVALFRIENDS, flausen+, FREISCHWIMMEN und das Netzwerk Freier Theater. Am Donnerstag, dem 4. November 2021 gibt es zunächst einen internen Austausch zur Kommunikation innerhalb der Bündnisse, Schritten vom Bündnis zur Organisation und Onboarding neuer Bündnisse. Am zweiten Tag stellen sich die Bündnisse mit ihren Programmschwerpunkten und ihrem bisherigen Tun vor. Was bisher intern besprochen wurde, kommt dann in einen größeren Kontext.

Wir laden herzlich zum Online-Tag für die Fachöffentlichkeit am Freitag, den 5. November 2021 von 10:00-14:00 ein

https://darstellende-kuenste.de/de/service/termine/3688-verbindungen-foerdern-erste-fachkonferenz.html

Anmeldung bitte bis zum 2.11.2021 unter
https://www.eventbrite.de/e/strukturen-schaffen-netzwerk-organisationen-tickets-191514012567

Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V.

Dudenstraße 10, Aufgang A, 2. OG ·
10965 Berlin
Telefon 030. 20 21 59 99 0

E-Mail post@darstellende-kuenste.de

Das Förderprogramm »Verbindungen fördern« hat ein Gesamtvolumen von knapp 16 Millionen Euro und eine Laufzeit von zunächst fünf Jahre. Es soll die überregionale und internationale Kooperationsfähigkeit in den freien darstellenden Künsten stärken. Als Gutachter*innen für die Antragsprüfung und –evaluierung der Pilotphase konnten Dr. Bettina Sluzalek (Vizepräsidentin Internationales Theaterinstitut), Dr. Christian Esch (Direktor des NRW KULTURsekretariats) und Katharina Wolfrum (Theaterbüro München, zukünftig Kulturreferat München) gewonnen werden.

Die Gutachter*innen würdigten die vier Zusammenschlüsse und deren Konzepte:

»Der Auftakt von ›Verbindungen fördern‹ lässt erkennen, dass es sich um eine insgesamt sehr sinnvolle Maßnahme für die freie Theaterszene handelt. Es lohnt sich, vernetzend auch mit Residenzen und Stipendien zu arbeiten und darüber hinaus den künstlerischen und synergieträchtigen Faktor Koproduktion zu verstärken.

(Dr. Christian Esch)

»Die Zusammenschlüsse können zum Teil auf sehr lange und weitreichende Erfahrungen zurückblicken. Positiv zu bewerten ist, dass die Entwicklung nicht stagniert, sondern in vielfältiger Weise konstruktiv weiterentwickelt und ausgestaltet wird.«

(Dr. Bettina Sluzalek)

»Die vier Netzwerke rücken die überregionale Arbeit, welche seit vielen Jahren praktiziert und häufig ehrenamtlich vorangetrieben wird, in den Fokus und zeigen, welche Möglichkeiten sie für Häuser wie auch Einzelkünstler*innen in den freien darstellenden Künsten bieten. Gerade in Zeiten wie diesen, gilt es, die geknüpften Verbindungen zu fördern, durch die Gewinnung weiterer Bündnispartner zu stärken und auf diese Weise kontinuierliches lokales wie auch überregionales künstlerisches Arbeiten zu ermöglichen.«

(Katharina Wolfrum)

 

05.11.2021
Fr, 09:30 Uhr

Dieser Termin hat bereits stattgefunden.

zurück