Ein Abschlussprojekt der Theaterakademie Köln
Existenz? Was ist das? Wer sind wir eigentlich? Und wie sind wir geworden, wer wir sind? Auf der Suche nach dem „Sein selbst“ verirrt sich ein Ensemble tief ins 20. Jahrhundert und haut sich seine deutsche Vergangenheit um die Ohren. Hoppla - war der Begründer der Existenzphilosophie, Martin Heidegger, wirklich ein Nazi? Wieso bitte besaß die Zeit zwischen 1933 und 1945 für den großen Theatermacher Gustav Gründgens „wenig Realität“? Wie hängt Hannah Arendts politisches Denken mit den beiden Weltkriegen zusammen? Wessen Erbe treten wir da eigentlich an? Und warum kann nicht endlich mal Schluss sein mit dieser ganzen deutschen Vergangenheit? In Reenactments und Geisterbeschwörungen interviewen wir die Geister des 20. Jahrhunderts und versuchen dem, was „wirklich“ ist, auf die Schliche zu kommen. In einem Parforceritt zwischen Infotainment, Art brut und Volkstheater suchen wir auf den Trümmern des Bisherigen nach einer Antwort auf die Frage, wer oder was der Mensch ist.
Infos zu Barrieren
Die Bühne im Untergeschoss, auf der diese Vorstellung stattfindet, ist über einen Fahrstuhl für Rollstuhlfahrer:innen zugänglich. Es stehen vier Rollstuhlplätze zur Verfügung. Sie haben Fragen zu Ihrem Theaterbesuch? Sprechen Sie uns gerne an.